„In meinem Leben bin ich reich gesegnet worden! Ich habe eine große Familie, viele Freunde, lebe in einem friedlichen Land, bin gesund. Und das Wichtigste: Ich weiß, dass ich von Gott geliebt bin!“, schreibt uns Waltraud Schippert. Für einige Wochen verzichtete sie allerdings auf ihr angenehmes Leben in Deutschland, um den Menschen in der D.R. Kongo zu dienen, wo ethnische Konflikte und Armut großes Leid über die Bevölkerung bringen.
Waltraud ist mit dem Programm „Generation Plus“ ausgereist, bei dem Ruheständler ihre Berufserfahrung weltweit bei christlichen Organisationen einsetzen. Im christlichen Krankenhaus in Bunia begleitete die gelernte Hautärztin Medizinstudenten in ihrer Ausbildung, unterstützte, beriet und nahm selbst Behandlungen an Patienten vor: „Manchmal kann ich nur weinen über die Menschen und sie im Gebet vor Gott bringen. Wie zum Beispiel den Mann, der hier behandelt wurde, weil er wegen Tuberkulose nur noch Haut und Knochen war. Auch diese Menschen sind von Gott geliebt. Wenn ich helfe, kann ich ihnen einen kleinen Schimmer dieser Liebe zeigen. Das erfüllt mich mit Freude.“